Träumte sie noch oder war sie schon wach? Gerade eben hatte es sich so angefühlt, als würde jemand in ihre feuchte Muschel eindringen. Und plötzlich war es auch schon vorbei damit. Mist, dachte sie, war wohl wieder nur ein feuchter Traum gewesen.

Plötzlich spürte sie eine Bewegung zwischen ihren Beinen. Während sie langsam erwachte, wurde sie immer sicherer, dass sich tatsächlich jemand an ihr zu schaffen machte. Wäre sie bei klarem Verstand gewesen, hätte sie jetzt aufhören müssen. Doch sie war unfähig sich zu rühren, die zarten Berührungen an ihrer Klitoris entlang taten so gut.

Langsam kamen die Erinnerungen der letzten Nacht hoch. Vielleicht hätte sie einfach in ihr Zimmer zurück gehen sollen, nachdem die Begrüßung der Erstsemester im Wohnheim abgeschlossen war. Doch der Caipirinha schmeckte köstlich, der Dj legte die richtige Musik auf und so musste eines zum anderen geführt haben.

Nun lag sie hier und genoss die Streicheleinheiten eines Fremden auf ihrer Vulva. Nein, sie wollte definitiv nicht aufwachen und alles versauen. Zumindest nicht gleich, wo es sich so schön anfühlte. Ein leises Stöhnen entglitt ihr und sofort spürte sie, wie sich seine Hand einen Weg unter ihren Slip bahnte.

Endlich tunkte der Fremde seine Finger in ihre Scheide, wie ein Füller, der sich mit Tinte vollsaugte. Die Schmatzgeräusche schienen ihr mit einem Mal unerträglich laut. Was, wenn sie gar nicht allein hier im Bett waren? Sie öffnete ganz vorsichtig ein Auge und musste feststellen, dass sie absolut keine Ahnung hatte, wo sie sich befand. Direkt vor ihr stand ein Regal mit juristischer Fachliteratur und was hinter ihr war, wollte sie gar nicht so genau wissen. Aber die Vorstellung es mit einem Fremden zu treiben, während sie vielleicht sogar noch dabei beobachtet wurde, turnte sie keineswegs ab. Dabei erwischt werden, wollte sie allerdings nicht. Schließlich war sie keine Schlampe, wie es ihr Exfreund ihr immer vorgeworfen hatte, sondern einfach nur eine sehr geile Frau.

Langsam streifte ihr der Fremde das Höschen herunter, den Rock hatte er schon zuvor vorsichtig nach oben geschoben gehabt. Noch ehe sie klar denken konnte, fühlte sie bereits den pochenden Schaft an ihrer feuchten heißen Spalte ansetzen. Etwas derartig Unartiges hatte sie noch nie getan. Ihre drei letzten Freunde waren die bislang einzigen gewesen, mit denen sie Sex gehabt hatte. Und das auch erst nach einer Bewährungsprobe von mindestens drei Monaten. Es war noch nicht zu spät Nein zu sagen.

Ganz langsam spürte sie sein Glied eindringen. Es war so köstlich, so überwältigend, eine Mischung aus Traum und Realität, eine Intensität, die sie so nicht kannte. Nichts würde mehr rückgängig machen, was geschehen war, da konnte sie lieber gleich anfangen das Ganze voll umfänglich zu genießen.

Als er endlich ganz in ihr war, bahnte sich seine rechte Hand einen Weg unter ihren Pulli ihre Brust hinauf. Während er mit kaum vernehmbaren Stöhnen in sie eindrang, drückte er zärtlich ihre harten Nippel. Sie stöhnte laut auf auf der Fremde zog sein Tempo an. Mit der anfänglichen Rücksichtnahme war es nun vorbei. Schnell und hart drang er in sie ein und bescherte ihr schon nach kurzer Zeit einen intensiven Orgasmus, der durch seine unerbittlichen Stöße umso heftiger ausfiel.

Als er endlich kam, drehte sie sich langsam um. Hoffentlich sah er wenigstens genauso gut aus, wie er ficken konnte.
„Na Du, habe ich es dir heute endlich richtig besorgen können?!“ blitzten seine weißen Zähne hinter spitzbübischem Lächeln hervor.
Sie konnte kaum fassen, das sie diesen Mann hatte gehen lassen. Es war ihr Exfreund.