Es war schon dunkel, als sie den Bericht abschloss und per E-Mail abschickte. Endlich nach Hause, um die nächste Folge von Gossip Girl anzuschauen, dachte sie, als sie ihren müden Körper aus dem quitschenden Bürosessel hebte und das Handy in die Handtasche verstaute. Megan war bereit für einen gemütlichen Feierabend auf der Couch, den sie sich nach diesem Tag mehr als verdient hatte. Ihr neuer Chef war ein richtiges Arschloch. Ständig verlangte er von ihr Dinge, die sie nie zuvor hatte machen müssen. Wie zum Beispiel heute, wo sie die monatlichen Umsätze in einer Grafik aufbereiten sollte. Bis sie den Trick mit der Pivottabelle raus hatte, war es bereits 18 Uhr geworden und es dauerte zwei weitere Stunden bis etwas Vorzeigbares enstanden war. Ob sie wohl ein Anrecht auf Ausgleich für die Überstunden hatte?

Sie öffnete die Tür ihres Büros und spürte einen plötzlichen Widerstand.
„Oh, es tut mir so leid,“ entschuldigte sie sich sofort, als sie ihren Chef am Boden liegen sah. Sie hatte ihm geradewegs die Tür vors Gesicht geknallt.
„Autsch, ich wusste gar nicht, dass sie noch hier sind.“
Mit seinen Händen tastete er kurz das Gesicht ab und hievte sich dann vorsichtig nach oben.
„Es tut mir wirklich so leid. Geht es?,“ fragte sie schuldbewusst nach, während sie ihm die Hand hinhielt.
„Machen Sie sich bitte keine Sorgen. Die Nase ist noch dran, also passt es. Aber ein bisschen Kopfschmerzen werden mich wohl diese Nacht begleiten müssen,“ konterte er mit einem Lächeln zurück und sie bemerkte zum ersten Mal wohlgeformte Grübchen in den kantigen Wangen. Wäre er nicht ihr Chef, er hätte ihr gut gefallen. Seit zwei Jahren war Megan nun schon allein. Und zwar wirklich allein, ganz ohne Friend for Benefit.
„Ich habe eine Paracetamol im Schreibtisch. Darf ich Sie ihnen geben?“
„Wenn Sie glauben, dass das hilft, warum nicht.“

Sie ging ins Büro und öffnete eine Schublade, während er sich auf ihren Stuhl setzte und ihren Schreibtisch im fahlen Licht der Straßenlaterne betrachtete.
„Sie haben es sich gemütlich eingerichtet,“ stellte er fest.
„Danke,“ antwortete sie verlegen, während sie im Rollcontainer nach den Kopfschmerztabletten suchte. Sie spürte sein Knie in der Nähe ihres Beines und konnte nicht verhindern, dass sich ihr Atem verschnellerte. Ihre Erregung irritierte sie.
„Haben Sie keine Familie? Oder wieso bleiben Sie so lange im Büro?“, fragte er plötzlich. Sie fühlte sich kurz so, als ob sie sich verteidigen müsste und dachte: Ja, ich habe keine Kinder, weil ich noch nicht den Richtigen gefunden habe. Und wenn ich ständig Überstunden schiebe, wie soll ich denn da noch die Zeit finden, um einen brauchbaren Mann kennenzulernen?!
Statt dessen antwortete sie: „Nun ja, es hat sich noch nicht ergeben. Ich bin allein.“
Sie konnte nicht glauben, dass sie das gerade wirklich gesagt hatte. Ich bin allein, wer sagt denn sowas? Nur eine verzweifelte Frau wie sie es wohl sein musste.
„Hier nehmen sie,“ sie hielt ihm die Pille hin. Ihre Hand zitterte.
„Entschuldigen Sie bitte meine Indiskretion,“ betrachtete er sie keineswegs herabschauend.
„Ich kann nur nicht verstehen, dass so eine Frau wie sie noch keinen Partner hat.“
Sie war von seiner Aussage derart überrumpelt, dass sie sich entschied so zu antworten, als ob es die normalste Konversation der Welt war und keine Anmache.
„Naja, ich denke, ich bin eben einfach noch nicht dem Richtigen begegnet. Und wie sieht es bei Ihnen aus? Was machen Sie so lange hier? Haben Sie etwas keine Frau, Kinder und Hund, die auf sie warten?“
Sein Blick veränderte sich plötzlich. Sie hatte offensichtlich einen wunden Punkt getroffen. Und jetzt würde er sich daran erinnern, dass sie seine Untergebene war und sie feuern. Was sonst?! Wie konnte sie nur so dumm sein und ihren Chef über sein Privatleben ausfragen. Er hatte bestimmt nur aus Höflichkeit bei ihr gefragt. Sie war eindeutig zu weit gegangen. Megan biss sich auf die Unterlippe und befürchtete das Schlimmste, als er nach einer gefühlten Ewigkeit endlich antwortete:
„Meine Ex hat alles. Die zwei Kinder und unser Hund leben bei ihr in der Schweiz. Und jetzt bin ich eben hier. Auch allein, genau wie sie. Danke nochmals für die Tablette. Aber ich muss jetzt wirklich los.“ Bei den letzten Worten stand er auf und schaute sie wieder mit diesem spützbübischen Lächeln an.

Megan hätte nun zur Seite treten müssen, um ihn vorbei zu lassen. Doch der Duft seines Parfüms, gemischt mit dem Schweiß des heutigen Tages, ließ Sie zögern. Nur ein kurzer Moment, aber dieser reichte aus, um ihr körperliches Verlangen zu verraten. Er schaute sie eindringlich an, legte seine Hände um ihre Hüften und schob sie in Richtung Tischkante, wo sie sich instinktiv breitbeinig drauf setzte. Zwischen ihren Schenkeln stehend, hielt er ihren Kopf in seinen Händen und fing an sie küssen. Zuerst vorsichtig und dann immer leidenschaftlicher. Schon bald spürte sie seinen Ständer durch den Stoff gegen ihre Vagina drücken.  Feuchtigkeit floss in ihren Tanga, sie konnte es kaum noch abwarten endlich wieder einen Schwanz in sich zu spüren. Einen echten Männerschwanz und keinen Plastikdildo. Die Tatsache, dass es nun ihr Chef war, war ihr mit einem Mal egal. Wenn er sie deswegen kündigen würde, sollte es sich wenigstens gelohnt haben, entschied sie.

Sie öffnete sein Hemd und saugte an seinen Brustwarzen, was er mit einem angenehmen Stöhnen quittierte.  Danach entkleidete er sie ebenfalls oben herum und knetete ihre schweren Brüste mit seinen Händen, ehe er vorsichtig mit der Zunge ihre Nippel umkreiste und immer eindringlicher seinen Penis zwischen ihren Schenkel rieb. Entschlossen öffnete sie seinen Hosenknopf und streifte alles nach unten, was seinem erregten Penis im Wege stand. Als sie sein Glied endlich in den Händen hielt, war sie erstaunt darüber wie sanft und hart zugleich sich dieses anfühlte. Sie signalisierte ihm ihre Bereitschaft und sofort schob er mit der einen Hand den störenden Stoff zur Seite, während er mit der anderen seinen Schaft vor ihrer feuchten Höhle ansetzte. Langsam drang er in sie ein, beide stöhnten vor Lust auf. Sie konnte sich nicht mehr daran erinnern, wann sie zuletzt so geil gewesen war. Und die Vorstellung, es tatsächlich gerade hier und jetzt mit ihrem Chef zu treiben, erregte sie zusätzlich. Jede Sekunde wollte sie auskosten, in der sein heißer Schwanz in sie eindrang und schmatzend wieder herausglitt.

Immer schneller folgten seine Stöße, genauso wie ihre Wellen der Lust, die einen baldigen Höhepunkt ankündigten. Leidenschaftlich presste er seine Lippen auf die ihren, so dass sie kaum Luft bekam. Er füllte sie sowohl oben als auch unten komplett aus. Fast hätte sie ihm auf die Zunge gebissen, als sie mit einem lauten Schrei endlich kam. Schweißperlen rannen ihr am Rücken herunter und eine unglaubliche Hitze breitete sich über ihren ganzen Körper aus. Jetzt zog er das Tempo an, um sich ganz dem eigenen Höhepunkt zu widmen. Nur wenige rasche Stöße und es war soweit. Rasch zog er das Glied heraus und ließ den brennenden Saft auf ihren Bauchnabel tropfen.

Megan beruhigte sich allmählich und plötzlich schossen ihr wieder Ängste und Zweifel in den Sinn. Wie sollte es jetzt mit ihr weiter gehen? Doch ihr Chef schien ihre Gedanken zu lesen, denn er beruhigte sie umgehend mit sanfter Stimme: „Machen Sie sich keine Sorgen, bitte. Wir sind beide erwachsen. Wenn Sie einverstanden sind, würde ich gern mehr von Ihnen kennenlernen wollen. Und wenn nicht, wird kein Mensch je davon erfahren. Es liegt ganz bei Ihnen.“